Sie sind hier:

Neues

Die Schaalseeregion als Bestandteil der innerdeutschen Grenze

Um mehr über die innerdeutsche Grenze in der Schaalseeregion zu erfahren, lohnt sich ein Ausflug zum Grenzhus nach Schlagsdorf. Das Grenzhus Schlagsdorf ist das größte Informationszentrum zur ehemaligen innerdeutschen Grenze in Mecklenburg-Vorpommern.

Die innerdeutsche Grenze in der Schaalseeregion

Die Grenzregion der ehemaligen DDR gehört heute zum sogenannten Grünen Band, einem Naturschutzprojekt, welches vom BUND e.V. bereits 1989 als Idee entwickelt wurde. Die Entwicklung bis hier hin ist jedoch sehr ambivalent verlaufen. Vor und kurz nach dem 2. Weltkrieg hatte die Grenzlinie in der Schaalseeregion ein anderes Gesicht. So gehörten einige Bereiche östlich vom Schaalsee (Techin, Stintenburg, Lassahn, Stintenburger Hütte und Bernstorf) sowie nordöstlich vom Schaalsee (Groß Thurow) zum Herzogtum Lauenburg und damit zur britischen Besatzungszone und wären nicht Teil der DDR geworden. 

Auch wenn die Grenzlinie in den ersten Jahren der DDR noch recht durchlässig war, wurde sie in den 1960 Jahren immer stärker abgeriegelt. 

Gescheiterte und erfolgreiche Fluchtversuche

Für die Schaalseeregion lassen sich mehrere tragische und erfolgreiche Fluchtversuche belegen. Wir werden in diesem Beitrag ein paar ausgewählte Fluchtgeschichten erzählen.

Mehr erfahren...